Freitag, 19. April 2024

JHV 2016

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mönkeberg am
12.02.2016 für das Jahr 2015

Am Freitag, den 12.02.16 fand die alljährliche Mitgliederversammlung der Feuerwehr Mönkeberg statt. Neben den anwesenden Kameradinnen und Kameraden konnte Wehrführer Michael Wilkat unseren Amtsdirektor Ulrich Hehenkamp, Bürgermeister Jens Heinze, den Gemeindebüroleiter Robert Sell, unseren Pastor Herrn Martin Anderson, einige Damen und Herren der Gemeindevertretung, sowie zwei unserer Ehrenmitglieder, Hans-Heinrich Taudien und Peter Schütt begrüßen.

Neben der Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit und Totenehrung wendete sich Michael in seinem Jahresbericht den wichtigsten Terminen, Veranstaltungen und Beschaffungen im vergangenen Jahr zu.

Die Jahresstatistik, Einsätze und Ausbildungsdienste waren dann Thema im Jahresbericht des stellv. Wehrführer Jürgen Kock.

Im letzten Jahr wurde erstmals versucht möglichst alle Tätigkeiten für die Feuerwehr im Dienstbuch festzuhalten. So konnten die Dienstbucheinträge von 113 auf 309 gesteigert werden. Somit stiegen auch die Pro-Kopf geleisteten Stunden. Gleichzeitig konnte die Dienstbeteiligung nochmals gesteigert werden.

Es folgten die Jahresberichte des Kassenwartes, des Jugendwartes, des Gerätewartes, des Atemschutzgerätewartes und des Sicherheitsbeauftragten. Erfreulich hierbei ist, dass es trotz der hohen Dienstzahlen zu keinerlei Unfällen bzw. Verletzungen kam.

Der wichtigste Teil des Abends waren dann die Ehrungen und Beförderungen.

Neu in die Wehr aufgenommen wurden Matthies Nitsch und Yannik Görke, die aus der Jugendfeuerwehr kommen und Markus Klee, der sein Probejahr erfolgreich absolviert hat. Alle drei wurden zu Feuerwehrmännern befördert.

Zu Oberfeuerwehrfrauen/männer wurden Kirstin Jensen, Marleen Petereit, Malte Rath, Hartmut Weidemann, Nils Kochanowski und Christian Kühl befördert.

   

Dennis Pagel durfte sich über die Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann freuen. Des Weiteren wurde Dennis mit dem Deutschen-Feuerwehr-Fitness-Abzeichen in Silber ausgezeichnet. Hendrik Nitsch und Andreas Kaltenberg wurden aufgrund ihrer Tätigkeit zu Hauptfeuerwehrmännern 3 Sterne befördert.

Markus Biernatzki wurde durch unseren Bürgermeister mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber am Bande für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr ausgezeichnet. Weiterhin erhielt er eine Armbanduhr mir Gravur von unserem Wehrführer und eine neue Bandschnalle für 30 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Über eine nicht alltägliche Ehrung durften sich, sichtlich bewegt, Peter Lehswing und Kay Habighorst freuen.

Für die beiden hieß es „Antreten zur Ehrung für 40 Jahre Dienst in der Feuerwehr“.

Ebenfalls durch unseren Bürgermeister erhielten die Beiden das Brandschutzehrenzeichen in Gold am Bande. Um die Leistung für 40 Jahre angemessen zu würdigen, verleihen wir den jeweiligen Kameraden einen handgefertigten Feuerwehrhelm, der ein wenig den Werdegang des jeweiligen Kameraden wiedergeben soll.

Zur Wahl stand in diesem Jahr nur der Posten eines Kassenprüfers. Die Wahl fiel einstimmig auf Malte Rath.

Vom Förderverein Bücherbus gab es ein Dankeschön in Form eines Präsents, da die Feuerwehr schon öfters mit Material bei Veranstaltungen ausgeholfen hat. Der Förderverein wurde durch Verena Nitsch und Swantje Lehswing vertreten.

Im Anschluss folgten die Grußworte der Gäste, bei denen sich u.a. unser Amtsdirektor und unser Bürgermeister für die Arbeit der Feuerwehr
bedankten.

In seinem Schlusswort danke Jürgen Kock der Gemeinde, die trotz leeren Kassen die Feuerwehr stets gut ausrüstet und wie wichtig die Zusammenarbeit innerhalb der Wehr ist. Leider sinkt die Anerkennung innerhalb der Gemeinde Mönkeberg für die Feuerwehr. Wird die Feuerwehr zwar in Notfällen immer gerne in Anspruch genommen, finden sich leider immer weniger Bürgerinnen und Bürger für dieses Ehrenamt.

Mit den Worten;

Einer für alle und alle für einen

Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr

wurde die Sitzung beendet.*

Im Anschluss gab es das traditionelle Schinkenbrot-Essen.

*Dieser Wahlspruch ist für die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr eine Verpflichtung. Nämlich die, wenn es gilt, des Nächsten Leib und Leben, Haus und Hof, Hab und Gut selbst unter Einsatz des eigenen Lebens - vor vernichtenden Elementen zu schützen. Nach diesem Motto vollzieht sich der ganze Dienst der Freiwilligen Feuerwehren, sei es bei Übungen, Brand- oder Katastropheneinsätzen. Einer für Alle, Alle für Einen, bedeutet auch Kameradschaft und Pflichtbewusstsein, denn ohne Dieses ist der freiwillige Dienst für die Allgemeinheit zum Scheitern verurteilt.

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